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Einfachster Motor (aus Batterie, Schraube, Draht, Magnet)

Allgemein

Aus nur wenigen Materialien - einer Batterie, einer Schraube, Draht und einem Magneten - können zwei verschiedene einfachste, aber eindrucksvolle Motoren geschaffen werden. Für den ersten Motor werden die beiden Pole einer Batterie, an deren Pluspol die Spitze einer Schraube mit einem Magneten auf ihrem Kopf als Leiter haftet, durch einen Draht verbunden. Dadurch beginnt sich die Schraube zu drehen.
Für den zweiten Motor stellt man eine Batterie mit dem Minuspol auf einen Magneten. Ein darauf platzierter gebogener Draht fängt sogleich an zu rotieren.
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Bilder

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Versuchsaufbau

 

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Versuchskonstellation 1: Die Schraube dreht sich, wenn der Stromkreis durch Anlegen des Drahtes an den Magneten geschlossen wird.

 

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Versuchskonstellation 2: Der Draht dreht sich um die Batterie.

 

Video

Durchführung

Material:

Batterie AAA (Sammlungsraum Schrank 20 Regal a bzw. Elektronikwerkstatt)
Schraube mit Magnet und Klebebandstreifen (Sammlungsraum Schrank 10 Regal c)
Drahtbügel (Sammlungsraum Schrank 10 Regal c)
Stativmaterial (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 25)

 

Aufbau:

Batterie an Stativmaterial befestigen und Spax mit angehängtem Magneten an Batterie anhaften lassen.



Durchführung:

Versuchskonstellation 1: Drahtende des Kurzschlusskabels möglichst senkrecht zur Batterieachse am Umfang des Magneten zur Berührung bringen.
Versuchskonstellation 2: Kurzschlussbügel über die Batterie stülpen und auf den Pluspol aufsetzen.
 


Hinweise:

Versuchskonstellation 2: Pluspol der Batterie mit kleinem Kreuzschlitzschraubendreher ein wenig eindellen.



Sicherheitshinweise:

Achtung!

Dokumente

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#tags

E 42.4, Wow-Effekt, Lorentzkraft, Lorenzkraft, Lorentz-Kraft, Elektromotor

 

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