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Influenzmaschine

Allgemein

Die Wimshurst-Influenzmaschine dient zur Erzeugung von Hochspannung für elektrostatische Versuche. Sie nutzt zufällig vorhandene Restladungen auf den Segmenten die dann durch Influenz der sich gegenüber stehenden Beläge stetig verstärkt, im Zyklus getrennt und auf den Leidener-Flaschen durch Spitzenentladung abgegeben und gespeichert werden.

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Bilder

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Versuchsaufbau

 

 

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Video

Durchführung

Material:

Influenzmaschine(Sammlungsraum Schrank 21 Regal d)

 

Aufbau:

Beim Drehen der kurbelseitigen Scheibe nach rechts muß sich die gegenüberliegende Scheibe nach links, also immer entgegengesetzt drehen, weshalb der Riemen auf einer Seite gekreuzt angebracht ist. Die Kurzschlusskugelelektroden auf 8-10 cm Abstand einstellen und darauf achten, dass die Leidener Flaschen über die anlegbaren Metallbügel angeschlossen sind. Für manche Versuche ist es wichtig die Polarität der Maschine zu kennen. Da diese aber grundsätzlich unbestimmt ist, sich jedoch während des Versuches nicht ändert, bestimmt man sie am einfachsten indem man die Konduktorkugeln mit einer Glimmlampe berührt. In Glimmlampen leuchtet das Gas nur um die Elektrode, die mit dem Minuspol der Stromquelle verbunden ist.


Durchführung:

Das Bodenbrett der Maschine mit einer Schraubklemme am Tischrand fixieren. Mit Gefühl die Scheiben andrehen und
auf moderate Drehzahl bringen.
 


Hinweise:

Nach dem Entladen, durch zusammenführen der beiden Kurzschlußkugelelektroden und erneutem Andrehen, ist es möglich, dass sich die Polarität der Maschine geändert hat!
Die Scheiben immer staubfrei halten, Reinigung mit fusselfreiem Lappen. Pfleglich behandeln!

Sicherheitshinweise:

Vorsicht Hochspannung!

Dokumente

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#tags

E 23.6, Influenz, Hochspannung, Wimshurst,

 

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