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Interferenz an keilförmiger Seifenlamelle

Allgemein

Licht, welches auf eine sehr dünne Schicht fällt, wird sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite dieser Schicht reflektiert und interferiert mit ihr. Je nach Gangunterschied, der von der Schichtdicke abhängt, kommt es zur Verstärkung oder zur Abschwächung bzw. zur Auslöschung. In einem Seifenblasenring wird Seifenlösung Nr. 4 aus einem Teller hochgezogen. Da die Seifenlamelle vertikal steht, bildet sich durch die Schwerkraft, die die Lamelle im unteren Bereich dicker werden lässt, eine Art Flüssigkeitskeil aus, weshalb das farbige Streifenmuster nach unten hin immer enger wird. G4110bild00.jpg

Bilder

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Versuchsaufbau

 

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Der Seifenblasenring wird in das Stativ eingespannt.

 

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Interferenzphänomene in der aufgespannten Seifenlamelle

 

Video

Durchführung

Material:

Seifenlösung Nr. 4 für Interferenzlamellen (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 29 Regal a)
Schwarzer Standschirm (Hörsaal Vorbereitungsraum)
Seifenblasenring und Teller (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 29 Boden)
Stativmaterial (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 25)

 

Aufbau:

Ring im Stativmaterial einspannen und mit der Kamera den Neigungswinkel für die intensivste Reflexion zur Darstellung suchen und fixieren. Tageslicht verwenden.

 

 

Dokumente

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#tags

G 41.10, Seifenlauge, Interferenz, dünne Schichten

 

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