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Kernspinresonanz

Allgemein

Der Versuch zeigt das Prinzip der Kerspinresonanz. Der Messkopf mit der Probe sitzt auf einem Elektromagneten. Zusätzliche Induktionsspulen um die Probe herum erzeugen ein hochfrequentes Wechselfeld. Durch Variation des Magnetfeldes oder der Frequenz des Wechselfeldes wird die Resonanz mit der Probe gesucht. Die im Resonanzfall absorbierte Energie wird gemessen.H3701bild00.jpg

Bilder

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Versuchsaufbau

 

 

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Probe

 

Video

Durchführung

Material:

NMR-Betriebsgerät (Sammlungsraum Schrank 53 Regal e)
Elektromagnet mit Messkopf (Sammlungsraum Schrank 53 Regal e)
Oszilloskop (Sammlungsraum Schrank 44 )
Netzgerät 24 Volt 10 Ampere (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 40)
Verbindungskabel (Hörsaal Vorbereitungsraum Kabelwagen)

 Aufbau:

Die Spulen in Serie mit dem Netzgerät verbinden. Die Induktionsspulen ebenfalls in Serie mit dem Modulationsausgang des Betriebsgerätes verbinden. Das BNC- Kabel vom Messkopf am Proben-Eingang des Betriebsgerätes anschließen. Das Kabel nicht verlängern! Die Buchsen mit den Ausgangssignalen mit dem Oszilloskop verbinden. NMR-Y Eingang, dB-X Eingang. Den X/Y- Betrieb einstellen.


Durchführung:

Am Betriebsgerät die HF-Amplitude auf Minimum, die Modulationsamplitude und Frequenz auf Maximum stellen. Den Modus Fast Sweep wählen und das Gerät einschalten. Die HF Amplitude soweit erhöhen bis die rote Leuchtdiode leuchtet, dann eine Frequenz von ca. 18 Mhz einstellen. Proben in die Messkammer einführen. Die Spannung für den Elektromagneten langsam hochfahren bis auf dem Oszilloskop das Signal erscheint. Durch Variation des Magnetfeldstromes und oder der Frequenz das Signal in die Mitte der Anzeige bringen und optimieren. Mit der Phase der
Modulationsspannung die NMR-Signale für beide Halbwellen des modulierten Magnetfeldes übereinander legen.

Dokumente

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#tags

H 37.1, NMR, Kernspinresonanz,

 

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