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Foucault-Sandpendel

Allgemein

In einem rotierenden Bezugssystem treten Scheinkräfte auf. Ein Fadenpendel auf einem Drehtisch wird in Schwingung versetzt. Für den ruhenden Beobachter behält das Pendel seine Schwingungsebene bei, der Tisch dreht sich unter dem schwingenden Pendel weg. Für den beschleunigten Beobachter erfährt das Pendel auf seiner Bahn eine stetige Rechtsablenkung (bei Rotation des Tisches entgegen dem Uhrzeigersinn) und zeichnet somit eine Rosettenbahn.

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Bilder

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Versuchsaufbau

 

 

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Auslenkung aus dem Maximalausschlag

 

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Auslenkung aus der Ruhelage

 

Video

Durchführung

Material:

Sandschreiber (Lager)
Drehtisch (Lager-Metallregal)
Netzgerät (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 40)
Sand und Zubehör (Sammlungsraum Schrank 15 Regal b)
Halber Magnet (Sammlungsraum Schrank 9 Regal b)
Kamera und Empfänger (Sammlungsraum Schrank 20 Regal a)
Akku (Sammlungsraum Schrank 20 Regal a)
Verbindungskabel (Hörsaal Vorbereitungsraum Kabelwagen)  
 

Aufbau:

Den Sandschreiber auf dem Drehtisch festschrauben. Den Drehtisch am Netzgerät anschließen und eine Spannung von 0,5 Volt einstellen. Den Trichter mit einem Fingerhut voll Sand füllen und an der seitlich angebrachten Drehklemme mit dem Magneten festhalten. Die Kamera anbringen und einstellen.


Durchführung:

Während der Tischdrehung den Magneten von der Drehklemme abziehen und gleichzeitig den Verschlussstopfen am Faden aus dem Trichter ziehen.
 

Dokumente

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#tags

A 81.7, Pendel, Foucault, Sandschreiber, Sandpendel, Coriolis, Bezugssysteme,
 

 

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