Lorentzkraft-Eisenbahn
Allgemein
Erstaunlich und auf den ersten Blick nicht gleich ersichtlich, wird auch in diesem Versuch die Lorentzkraft genutzt um einen Körper in Bewegung zu versetzen. Der Akku und die an seinen Polen angehafteten Magneten bilden dabei sowohl den Gleiter als auch die Energiequelle. Wird er in die leitende Spirale geschoben, führt die elektrisch leitende Nickelhülle der Magneten dazu, dass der Akku über die Windungen der Spirale nahezu kurzgeschlossen wird. Dieser Kurzschlußstrom erzeugt in der Spirale ein Magnetfeld. Dieses Magnetfeld wiederum interagiert mit den Magneten an den Polenden des Akkus. Da an beiden Enden des Gleiters der gleiche Magnetische Pol nach außen weist, führt dies zu einem "Push and Pull" Antrieb.


Bilder
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Durchführung
Material:
Platte mit langer Drahtspirale (Sammlungsraum auf der Theke)
Zwei Magnete (Sammlungsraum Schrank 10 Boden)
Akkus/Batterien AA (Sammlungsraum Schrank 20 Regal a/b)
Ladegerät (Sammlungsraum Schrank 20 Regal a/b)
Aufbau:
Die Magnete an den Polenden des Akkus anhaften, so dass die Endflächen des Akku-Magnet-Gleiters immer den gleichen Pol aufweisen.
Durchführung:
Den Gleiter zuvor in der kurzen Spirale testen. Dann den Gleiter auf die Startschiene setzen.
Hinweise:
Distanzscheibchen am Pluspol des Akkus anbringen. Sehr starke Magnete!
Sicherheitshinweise:
Splittergefahr wenn die Magnete sich unkontrolliert anziehen!
Dokumente
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#tags
E 42.0, Kraft, Lorentzkraft, Wow-Effekt, Eisenbahn, Motor,