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Museum in 3D

Allgemein

Der Schein trügt: Das Modell ist einer Abbildung des Originals, das vom englischen Künstler Patrick Hughes stammt, nachempfunden. Seine handgemalten Reliefs sind sich bewegende Bilder, die die umgekehrte Perspektive als Mittel einsetzen, um eine desorientierende Wirkung auf den Betrachter auszuüben. Die Oberflächen seiner Bilder sind dreidimensionale parallele Dreiecke, deren Spitzen dem Bobachter zugewandt sind. Indem er die im Bild am weitesten entfernten Details auf die dem Betrachter zugewandten Spitzen der Dreiecke malt, wird die räumliche Situation völlig falsch interpretiert und es kommt zu Wahrnehmungsirritationen. Der Bildinhalt scheint sich mit dem vorbeigehenden Betrachter zu bewegen. Auch eine Auf- oder Abwärtsbewegung mit dem Kopf des Betrachters führt zu einer Veränderung der scheinbar räumlichen Wahrnehmung. Man sieht die Täuschung auch dann noch, wenn man weiß wie sie zu Stande kommt. Und selbst bei wiederholter Betrachtung sieht man sie immer wieder mit Erstaunen.
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Bilder

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Versuchsaufbau: Museumsmodell auf Stativ 

 

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Das Museumsmodell frontal betrachtet wirkt räumlich.

 

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Schräg von der Seite betrachtet

 

Video

Durchführung

Material:

Museumsmodell (Sammlungsraum Eingang linke Wand)
Stativmaterial (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 25)
Halter für Modell (am Modell befestigt)
Drehmuffe (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 25)
Stativ (Zwischenlabor)

 

Aufbau:

Metallhalter am Rahmen des Modells anschrauben (Abgeänderter Aufbau - 3x Spax) und in der Drehmuffe befestigen. Modell im Standstativ auf Augenhöhe einstellen.



Durchführung:

Modell langsam drehen bzw. sich vor dem Modell nach links und rechts bewegen.
 


Hinweise:

Modell ist aus Pappe hergestellt, also sorgsam behandeln und nicht fallen lassen!



Sicherheitshinweise:

Achtung!

Dokumente

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#tags

A 20, Galerie, Gehirn, Täuschung, 3 D, 3-D, Wahrnehmung, Paradox

 

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