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Nachweis mittels Leuchtstofflampen

Allgemein

Eine hochfrequente Wechselspannung(250 Mhz)wird auf ein Paralleldrahtsystem eingekoppelt. Sind die beiden Drähte am Ende der Lecherleitung kurzgeschlossen entsteht eine reflektierte, gegenüber der einlaufenden Welle um 180 Grad phasenverschobene Welle. Das elektrische Feld steht senkrecht auf den Drähten und ist maximal zwischen diesen. Die Magnetfeldlinien der stehenden Welle sind Kreise um die Symmetrieachse der Leitungen. Die stehende Spannungswelle
wird durch das Aufleuchten der kontaktlos in die Parallelldrahteitung eingelegten Gasentladungslampen nachgewiesen.

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Bilder

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Versuchsaufbau

 

 
 

 

 

 

Video

Durchführung

Material:

Lechersender mit Betriebsgerät und Zubehör(Sammlungsraum Schrank 12 Regal d)
Lecherleitung 3 Meter(Sammlungsraum Schrank 12 Regal d)
Kurzschlußbügel(Sammlungsraum Schrank 12 Regal d)
Abschlußwiderstand(Sammlungsraum Schrank 12 Regal d)

 

Aufbau:

Lechersender über Anschlussstücke mit der Lecherleitung verbinden. Kurze Anheizzeit des Röhrensenders (ca. 1 Minute) beachten. Die Gasentladungslampen zwischen den Leitern auf die Haltebügel auflegen. Die Wellenlänge beträgt 120 cm. Den Kurzschlußbügel am Ende der Leitung aufsetzen. Den Sender einschalten und die Leitung mit dem Kurzschlußschieber abstimmen. Eventuell die Auskoppelschleife des Senders auf maximale Helligkeit der Lämpchen einstellen. 



Durchführung:

Sender einschalten und die Spannungsverteilung beobachten. Durch das Schieben des Kurzschlußbügels sieht man sehr schön die Orte der Spannungsminima an denen das Gas nicht leuchtet. Diese wandern bei der Verschiebung des Kurzschlußbügels. Dadurch lässt sich auch die Wellenlänge bestimmen. Bei direkter Beobachtung ist das sehr gut zu sehen, die Kamera hat dabei Kontrastprobleme.

 


Hinweise:

Die Einschaltzeit des Senders kurz halten, nach der Versuchsdurchführung den Sender ausschalten!
 

 

Dokumente

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#tags

F 44.2, Lechersender, Lecher-Sender, Stehende Welle, Spannungsbauch, Strombauch, Maxwell, Gasentladung
 

 

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