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Fresnelscher Spiegelversuch

Allgemein

Zwei gegeneinander leicht geneigte Planspiegel erzeugen zwei virtuelle Lichtquellen, die kohärent sind und miteinander interferieren. Das Interferenzmuster ist analog zum Doppelspalt abhängig vom Abstand der Lichtquellen und verändert sich somit deutlich bei Variation des Kippwinkels zwischen den Spiegelhälften.
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Bilder

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Versuchsaufbau

 

 

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Der Spiegel.

 

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Mit weißem Licht

 

Video

Durchführung

Material:

Netzteil für Laser (Sammlungsraum Schrank 21 Regal b)
Diodenlaser 532nm (Sammlungsraum Schrank 55 Regal d)
Linse 30mm in Halter (Sammlungsraum Schrank 55 Regal d)
Fresnel-Doppelspiegel (Sammlungsraum Schrank 21 Regal b)
Zeiss-Schiene (Lager)
Reiter (Hörsaal-Vorbereitungsraum Schrank 28)
Schirm (Hörsaal Vorbereitungsraum)

 

Aufbau:

Die Komponenten auf der Zeiss-Schiene befestigen und ausrichten. Den Laser und den Fresnel-Spiegel so zueinander orientieren, dass der aufgeweitete Laserstrahl streifend über den Knickpunkt des Spiegels geführt wird. Der Kippwinkel zwischen den Spiegelflächen darf nur sehr gering sein. In etlichen Metern Entfernung, 6-8 Meter, den Schirm aufstellen und das Interferenzmuster mit der Kamera abnehmen. Je nach eingestelltem Kippwinkel werden zwei Lichtpunkte auf dem Schirm erscheinen, die nun durch verstellen des Kippwinkels zur Deckung gebracht werden.


Durchführung:

Mit der rückseitig am Fresnel-Spiegel angebrachten Rändelschraube den Kippwinkel der Spiegelflächen zueinander variieren und das Interferenzmuster beobachten.
 
Hinweise:

Nur ein sehr kleiner Neigungswinkel zwischen den Planspiegeln führt zur Kohärenz.


Sicherheitshinweise:

Nicht in den direkten oder reflektierten Laserstrahl blicken!!
 

Dokumente

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#tags

G 41.6, Interferenz, Fresnel, Spiegel, Lichtwelle

 

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