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Glühgurke

Allgemein

Die in der Salzgurke gelösten Ionen sorgen für eine gute Leitfähigkeit, sodass auch die in die Gurke gesteckten LEDs über den Spannungsabfall an ihren Elektroden, zu leuchten beginnen. Bei hoher Spannung erhitzt sich die Gurke sehr schnell und die dabei angeregten Natriumionen lassen die Gurke selbst aufleuchten.
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Bilder

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Versuchsaufbau

 

 

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Gurkenampel

 

Video

Durchführung

Material:

Trenn-Stelltransformator (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 40)
Isolatoren auf Tonnenfuß mit Elektroden (Sammlungsraum Schrank 18 Regal a)
Petri-Schale (Sammlungsraum Schrank 14 Regal c)
Schwarze Kunststoffwanne (Lager Metallregal)
Verbindungskabel (Hörsaal Vorbereitungsraum Kabelwagen)
Große Salzgurken (Kühne Salz-Dillgurken)
LEDs rot/grün (E-Werkstatt)

 

Aufbau:

Die Elektroden mit dem Trenntransformator verbinden und die Gurke auf den Enden aufspießen. Die Petri-Schale fängt nicht nur das abtropfende Salzwasser auf, sondern verhindert auch als Abstandshalter zwischen den Isolatorfüßen, dass die Elektroden bis zum Kurzschluss zusammengeschoben werden können. Die LEDs auf der Gurke platzieren.



Durchführung:

Den Stelltransformator einschalten und die Spannung an den Elektroden langsam erhöhen. Je nach Spannungsabfall, eingestellt über die unterschiedlich gespreizten LED-Beinchen, beginnt zuerst die rote LED, dann die grüne und bei ca. 200 Volt die Gurke selbst zu leuchten.
 



Sicherheitshinweise:

Offene Elektroden!!, 220 Volt Wechselspannung!! Kontakt mit Anschlussdrähten/Elektroden vermeiden!!

Dokumente

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#tags

E 52.3, Gurke, Gurkenampel, Leitfähigkeit, Ionenleitung, Widerstand, Isolator, WoW-Effekt, Glühgurke,

 

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