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Weissche Bezirke

Allgemein

Eine Ytrium-Fe-Granatprobe mit einer Schichtdicke von 8-12 µm ist zwischen zwei Polarisationsfiltern im Zentrum einer Spule eingebettet. Die Probe zeigt im Mikroskop betrachtet magnetische Domänen(Weissche Bezirke)als mäandernde Linien. Fährt man das Magnetfeld sukzessive hoch, verkürzen sich die antiparallel ausgerichteten Domänen auf Kosten der parallel ausgerichteten. Ist schließlich die magnetische Sättigung erreicht gibt es nur noch eine Domäne, es ist keine Struktur mehr erkennbar.
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Bilder

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Versuchsaufbau

 

 

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Ytrium-Fe-Granatprobe im Spulenkörper

 

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Video

Durchführung

Material:

Ytrium-Fe-Granatprobe im Spulenkörper(Sammlungsraum Schrank 1 Regal b)
Mikroskop(Sammlungsraum Schrank 54 Boden)
Strom-Anzeige(Sammlungsraum Schrank 57 Regal a)
Kreuzschalter(Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 28)
Netzteil 12Volt(Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 40)
Verbindungskabel(Hörsaal Vorbereitungsraum Kabelwagen)

 

Aufbau:

Die Probe auf dem Mikroskoptisch zentrieren und einen geeigneten Ausschnitt focusieren. Den Anschluss für den Spulenstrom am Kreuzschalter anschließen und mit dem Netzteil verbinden. Das Strommessgerät mittels des angebrachten Klettbandes auf das Mikroskop aufsetzen.

Durchführung:

Das Mikroskop einschalten und den Spulenstrom am Netzteil langsam hochfahren. Die Sättigungsstromstärke
liegt bei ca. 600mA.

 
Hinweise:

Bei erreichter Sättigungsstromstärke ist es möglich, dass auch beim Zurückregeln des Spulenstromes die Probe
magnetisiert bleibt und keine Struktur mehr zu sehen ist. Dann mit dem Kreuzschalter den Spulenstrom umpolen und
die Probe ummagnetisieren.
 

Dokumente

#tags

F 25.3,  Domänen, Weissche Bezirke, Bloch-Wand, Ferromagnetismus

 

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