Doppelbrechung infolge mechanischer Spannung
Allgemein
Bilder
Versuch 1: Eine CD-Hülle zwischen gekreutzten Polarisatoren
Versuch 2: Kunstharzstab
Versuch 3: Plexiglaszylinder
Video
Durchführung
Material:
Kunstharzstäbe und CD-Hülle (Sammlungsraum Schrank 1 Regal b)
Große Polarisatonsfolien auf Plexigestell (Sammlungsraum Schrank 13 Regal d)
Streulichtscheibe (Sammlungsraum Schrank 13 Regal d)
Kleine Standlampe zur Ausleuchtung der Folie (Sammlungsraum Schrank 13 Regal c)
Kleintrafo für Lampe (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 25 Regal a)
Verbindungskabel (Hörsaal Vorbereitungsraum Kabelwagen)
Laborboy (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank Hilfsmittel)
Aufbau:
Streulichtscheibe vor der Polarisationsfolie aufstellen (mit Tesa befestigen) und mit der Standlampe ausleuchten. Laborboy auf Höhe des Lichtkegels einstellen. 6 Volt Ausgangsspannung am Trafo für die Lampe verwenden. Zweiten Polarisator in die Halterung einsetzen.
Durchführung:
Gegenstände zwischen die Polarisatoren einbringen und mechanisch beanspruchen oder drehen.
Hinweise:
Die Beobachtung der Modelle im linear polarisierten Licht ergibt ein recht kompliziertes Bild, weil außer den von der Verspannung herrührenden farbigen Linien zusätzlich noch dunkle Gebiete auftreten, die von der Lage des Modells im Strahlengang abhängen. Liegen die Hauptspannungsrichtungen des Modells parallel zu den Schwingungsebenen der Polarisatoren, kann sich die Doppelbrechung nicht auswirken und man erhält auch bei Belastung keine Aufhellung. Man muss daher die Modelle gegenüber der Polarisationsebenen der beiden Polarisationsfolien verdrehen, am besten um 45 Grad!
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