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Interferenz mit Doppeltupfer und Doppelspalt

Allgemein

Mit dem Wasserwellengerät lassen sich analog zur Wellenoptik auf einfache Weise Versuche zurWellenausbreitung, Wellentypen, Brechung, Beugung, Reflexion, Interferenz und Doppler-Effekt durchführen. Das eingebaute, mit dem Wellenerreger synchronisierte Stroboskoplicht, ermöglicht ein stehendes Wellenbild. Eine kleine einstellbare Differenzfrequenz erweckt den Eindruck, dass die Welle sich langsam vom Erreger ablöst und somit ein gut sichtbares Wellenbild.

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Bilder

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Versuchsaufbau

 

 

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BU Bild 2.

 

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BU Bild3.

 

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zusätzliches Bild BU

 

Video

Durchführung

Material:

Wellenwanne (Sammlungsraum Schrank 56 Regal )
Netzteil (Sammlungsraum Schrank 56)
Zubehör (Sammlungsraum Schrank 56)
Optional zweiter Wellenerreger (Sammlungsraum Schrank 56)
Optional Nf-Generator (Sammlungsraum Schrank 31 Regal d)
 

Aufbau:

Das Gerät unter einer der zwei Deckenkameras aufstellen. Die Wellenwanne mittels der Spritzflasche mit Wasser auf eine Höhe von ca. 5mm befüllen. Dem Wasser zuvor einen (1)Tropfen Spülmittel zugeben. Den gewünschten Wellenerreger am Montierstab befestigen und ausrichten! Den Beobachtungstisch über die Wanne stellen. Auf die Plexiglasplatte ein Blatt Kopierpapier legen und dieses dann mit Wasser tränken, sodass es wie eine nasse Tapete auf der Oberfläche klebt. Das ist wichtig um ein gleichmäßig ausgeleuchtetes und kontrastreiches Kamerabild zu erhalten


Durchführung:

Das Gerät über die Folientastatur durch Druck auf die Taste Vib starten. Eine Frequenz von 40 Hz für die ebene Welle, die Beugung an der Kante, Beugung am Spalt weit/eng und Doppelspalt einstellen. Für die Reflexion und Brechung sind 20 oder 30 Hz vorteilhafter. Bei Interferenz mit dem Doppeltupfer ebenfalls eine Frequenz von 40 Hz einstellen. Die Amplitude auf einen Wert von 2-3 einstellen und mit dem rückseitig angebrachten Stellknopf ein verzerrungsfreies Wellenbild einstellen. Über die Taste LED lässt sich eine synchronisierte oder kontinuierliche Beleuchtung einstellen. Bei einer stroboskopischen Beleuchtung mit einer kleinen Differenzfrequenz von etwa 2 Hz, scheint die Welle sich langsam vom Erreger abzulösen, diese Einstellung ist für alle Versuche am geeignetsten.

 
Hinweise:

Die angegebenen Frequenzen beziehen sich auf die Deckenkamera. Auf die Tischplatte ein Blatt Kopierpapier legen und dieses dann mit Wasser tränken, sodass es wie eine nasse Tapete auf der Oberfläche klebt. Das ist wichtig um ein gleichmäßig ausgeleuchtetes und kontrastreiches Kamerabild zu erhalten! Hält für ca. zwei Stunden. Eine Wasserhöhe von ca. 5mm ist für die meisten Versuche geeignet. Damit kein Wasser beim Abnehmen der Wellenwanne in das Gerät läuft, die Wellenwanne zuvor mit der Spritzflasche möglichst leersaugen.

 

Dokumente

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#tags

C 25.4, Wellenwanne, Wellen, Beugung, Interferenz, Brechung, Doppler,

 

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