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Absorption einer Natrium-Flamme

Allgemein

Die Flamme eines Gasbrenners wird mit weißem Licht durchstrahlt. Hält man ein mit Kochsalz verunreinigtes Magnesia-Stäbchen in die Flamme, so leuchtet die Flamme gelb auf. Im durchgehenden Licht, auf dem opaken Schirm, ist nur der Schatten des Stäbchens zu sehen, abgesehen von möglichen,schwachen Schlierenbildungen. Ersetzt man nun die Weißlicht-Lampe durch eine Na-Dampflampe erscheint an der Stelle der gelb leuchtenden Flamme ein dunkler Schatten
auf dem Schirm. Das von der Na-Lampe emittierte Licht derselben Wellenlänge wird von den Natriumatomen der Flamme absorbiert.

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Bilder

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Versuchsaufbau

 

 

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Flamme im Schein einer Natrium-Lampe

 

 

 

Video

Durchführung

Material:

Reuter-Lampe (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 26/27 regal a)
Netzteil (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 25)
Na-Lampe (Sammlungsraum Schrank 54 Regal a)
Betriebsgerät für Na-Lampe (Sammlungsraum Schrank 54 Regal a)
Schirm-Opak (Sammlungsraum Schrank 1 Regal f)
Gasbrenner (Hörsaal Vorbereitungsraum Stahlschrank)
Kochsalz (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 29 rechts)
Magnesia-Stäbchen (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 29 links)
Stativmaterial (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 25)

 

Aufbau:

Die Reuter-Lampe und die Na-Dampflampe im Stativmaterial befestigen und auf gleiche Höhe bringen. Die Abstände
Lampe-Gasbrenner-Schirm so wählen, dass im Kamerabild alles erfasst wird. Die Na-Lampe ca. 5 Minuten vor Gebrauch
einschalten.



Durchführung:

Den Raum etwas abdunkeln. Das Magnesia-Stäbchen mit Kochsalz besetzen und in die Flamme halten. Lichtquelle tauschen und den Schirm beobachten.



Sicherheitshinweise:

Achtung!

Dokumente

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#tags

G 34.2, Absorption, Fraunhofersche Linien, Absorptionslinien,

 

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