Fadenstrahlrohr e/m Bestimmung
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Versuchsaufbau
Seitenansicht: Der Elektronenstrahl tritt senkrecht zum Spulenfeld aus.
Ansicht von oben: Der Elektronenstrahl tritt unter variablem Winkel zum Spulenfeld aus.
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Durchführung
Material:
Fadenstrahlrohr auf Sockel (Sammlungsraum Schrank 45 Regal b)
Doppelmessgerät Strom/Spannung (Sammlungsraum Schrank 45 Regal b)
Netzteil 24V/10 Ampere (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 40)
Leybold Doppel-Netzteil 300 V (Hörsaal Vorbereitungsraum Schrank 40)
Verbindungskabel (Hörsaal Vorbereitungsraum Kabelwagen)
Aufbau:
Heizung des Fadenstrahlrohres mit dem 6,3 Volt/5 Ampere-Ausgang des Leybold Netzgerätes verbinden. Anodenspannung polrichtig am 300 Volt-Ausgang anschließen. Wehnelt-Zylinder gegebenenfalls über den 20 Volt-Ausgang verbinden. 24 Volt-Netzteil über das Strommessgerät polrichtig an die Magnetfeld-Buchsen anschließen. Anodenspannung an das Spannungsmessgerät anschließen. Vor dem Einschalten sämtliche Drehregler auf Null stellen.
Durchführung:
Netzteil einschalten und die Beschleunigungsspannung auf 250 Volt einstellen. Den Spulenstrom hochfahren, bis der Elektronenstrahl auf eine geschlossene Kreisbahn abgelenkt wird. Den Glaskolben in der Halterung um seine Längsachse so drehen, dass der Elektronenstrahl senkrecht zum Magnetfeld austritt, andernfalls bewegen sich die Elektronen auf einer Spiralbahn.
Hinweise:
Maximal 300 Volt Anodenspannung einstellen. Etwa zwei Minuten Aufheizzeit berücksichtigen. Nicht über lange Zeit mit angelegter Anodenspannung betreiben.
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