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Heisenberg Akustik-Analogie

Allgemein

Eine Analogie zur Unschärferelation. Die Länge des Wellenzuges und die Tonhöhe verhalten sich dabei ähnlich wie Ort und Impuls eines Teilchens. Messen wir eine der beiden Größen mit großer Genauigkeit, wird sich die Genauigkeit bei der Messung der zweiten Größe vermindern. Ein ausgedehnter Wellenzug(Dauerton) hier mit einer Frequenz von 800 Hz, lässt sich nur als solcher wahrnehmen, wenn er lange genug hörbar ist. Wird der Wellenzug zunehmend verkürzt, geht die Information über seine Tonhöhe verloren, das Wellenpaket jedoch ist gut lokalisiert.
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Bilder

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Versuchsaufbau

 

 

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Video

Durchführung

Material:

Rigol-Oszilloskop (Sammlungsraum Schrank 44 Boden)

Sinus-Gate (Sammlungsraum Schrank 44 Regal a)

NF-Verstärker (Sammlungsraum Schrank 31 Regal d)

Funktionsgenerator (Hörsaal-Vorbereitungsraum Schrank 40)

Lautsprecher (Sammlungsraum Schrank 15 Regal b)

 

 

Aufbau:

Die Geräte aufbauen und elektrisch verbinden. Am Funktionsgenerator eine Frequenz von ca.800 Hz einstellen. Das Sinus-Gate auf Dauerbetrieb einstellen. Die Länge des Wellenzuges bei Grob-Einstellung 5 beginnen - Feineinstellung bei 9. Die Einstellung für die Pause jeweils bei 2 belassen. Am Oszillographen die FFT-Funktion und das Wellenpaket/Wellenzug im geteilten Bildschirm einstellen.

 


Durchführung:

Zunächst mit der Grobeinstellung das Wellenpaket zunehmend verkürzen, danach mit der Feineinstellung. Das Schirmbild und den über den Verstärker ausgegebenen Ton beobachten.

  

 

Dokumente

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#tags

H 39.7, Wellenpaket, Wellenzug, Ton, Unschärfe, Heisenberg, Analogie,

 

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